Samstag, 21. Juli 2007

Püppchen

Wenn man versucht, zu viele Fäden zu halten, endet man auf diese Weise...



... vielleicht auch so...



...oder sogar so...



Freitag, 20. Juli 2007

andere Länder, andere... Menschen

Also ich bin ja normalerweise niemand mit Vorurteilen und nebenbei verabscheue ich Schubladendenken wie kein Zweiter, aber dazu fällt mir nur Eines ein: kein Wunder, wenn man den lieben, langen Tag nur Schnecken und Frösche frisst…

"Mann führt normales Leben fast ohne Hirn"

Dienstag, 17. Juli 2007

Da seh' ich rot

Vor ungefähr einer halben Stunde tat es einen winzigen Knack und schon war alles anders. Und nein, ich habe mir nicht das Bein oder etwas Ähnliches gebrochen. Nein, es ist viel schlimmer. Blicke ich nun auf meinen geliebten Computerbildschirm, eröffnet sich mir so gut wie alles in einem äußerst aufdringlichen Rotstich - bis auf die Dinge, die ehemals grün waren, denn diese schimmern momentan in einem zu den anderen Abbildungen angenehmen grau-schwarz-Ton. Dabei war das schätzungsweise zwanzig Kilogramm schwere Monstrum doch erst um die zehn Jahre alt - in Menschenjahren gemessen also noch nicht einmal ein Teenager. Für einen kurzen Augenblick senke ich den Kopf, und alles, was ich dazu sagen kann ist: S****** (Schade.)

Donnerstag, 12. Juli 2007

aus

Warum müssen die Menschen, denen unser Innerstes am Besten bekannt ist, immer zum Zeitpunkt der größten Bedürftigkeit plötzlich von der Bühne verschwinden? Kaum haben die grünen Schlangen uns wieder zurück in unser schwarzes Loch gezerrt, wird die Person mit der Taschenlampe zur Illusion. Das Licht verlischt; alles wird dunkel. Dann ist es wieder soweit: der Kampf gegen das eigene Ich - gegen die eigenen Dämonen - beginnt.
"Denn im Scheinwerferlicht ist es am kältesten..."

Dienstag, 10. Juli 2007

Bonne Chance!

In diesen Stunden drückt die Welt der kleinen Fee die Daumen für eine Person, deren Namen hier leider nicht erwähnt werden kann. Ich hoffe jedoch, sie weiß, dass an sie gedacht wird.

Montag, 9. Juli 2007

Ungerechte Welt

Warum gelten Männer, die ihren Geschlechtstrieb an möglichst vielen Personen vom anderen Geschlecht ausleben, als "toller Stecher" oder Frauenheld? Sind wir hier etwa noch im Tierreich, in dem man so viele genetische Informationen in weiß-gelblicher, flüssiger Form zu verteilen versucht, wie in kurzer Zeit möglich ist? Ist die Menschheit etwa vom Aussterben bedroht? Nein, ich schätze mal, dieses Unheil haben die Chinesen schon längst im Alleingang von uns abgewendet. Aber mal abgesehen von der Tatsache, dass auf unserem kleinen Fleckchen Erde wohl kaum Bevökerungsmangel besteht: warum wird jemand, der genau das gleiche vollbringt, wie dieser ach so heldenhafte Mann aus dem anfänglichen Beispiel, jedoch aber dem anderen Geschlecht angehört, als Schlampe oder Flittchen bezeichnet? Warum gibt es nicht mehr Zeitschriften, mit leicht bekleideten, gut aussehenden männlichen Wesen im Kiosk nebenan? Weshalb springt mir auf fast jeder zweiten Internetseite eine Frau in unzüchtiger Pose mit teilweise äußerst obszönen Dingen im Mund oder wer weiß sonst wo in einem Pop-Up-Fenster entgegen? Und warum sieht man in Filmen ohne Altersfreigabe eigentlich fast ausschließlich die weiblichen Darsteller, während sie irgendeinen völlig primitiven Männertraum wahr werden lassen, wobei es sich bei den Männern meist um irgendwelche alten, Bierbauch vor sich her tragenden Mittvierziger handelt, die der Spielpartnerin im Bestfall eine Zucchini von der Größe einer Melone in den Geschlechtsbereich zu schieben versuchen?

Neue Action mit Bruce

Nach einer gefühlten halben Unendlichkeit saß ich eben im lang ersehnten und schon fast für einen Mythos gehaltenen vierten Teil von Stirb Langsam. Ohne Atempause oder langweilige Zwischensequenzen verließ ich mit immer noch um den Darsteller des Matt Farell, Justin Long, kreisenden Gedanken den leeren Kinosaal, was vermutlich eher daran lag, dass der Film schon seit dem 27. Juni diesen Jahres läuft und nicht an übertriebenen sieben Punkten bei filmstarts.de. Ich könnte schwören, dass dieser Kerl ein jüngerer und fast so gut aussehender Klon von Keanu Reeves sei. Na ja, vielleicht ein entfernter Verwandter. Zumindest war's sehr schön mit anzusehen, wie er 129 Minuten lang neben Bruce Willis über tote Terroristen hinweg stieg und selbst nach dem vermutlich fünften tödlichen Schuss immer noch kerzengerade stehen konnte.
Als Fazit würde ich verkünden: dieser neue Teil der für niemals zu Ende gedreht geglaubten Action-Reihe gefällt mir sogar noch ein kleines Bisschen besser als der erste Streifen, der, meiner Meinung nach, bisher der genialste war. Also sämtliche verfügbaren Daumen hoch für den Mann, der selbst einen Sturz aus 50 Metern Höhe, die größte Explosion, die die Menschheit je zu Gesicht bekommen hat und einen Kopfschuss überlebt, sowie seinen nicht ganz so kühnen, dafür aber um so gutaussehenderen Partner mit der - nein, nicht kalten Schnauze - Keanu Reeves-Gestalt.